Was kann ein Betroffener mit einer solchen Beeinträchtigung nunmehr als Hilfe von einer Therapie erwarten? Eine Symptombearbeitung als klassische Behandlungsform setzt sich in aller Regel mit dem Zustandekommen dieses Zustands auseinander und eruiert danach Möglichkeiten einer Bewältigung, bzw. Auflösung dieser Situation. Symptom und seine Bearbeitung bleiben somit auf der gleichen Ebene.
Laut Auskunft vieler Betroffener erleben diese hierbei eine Symptomverstärkung: worauf man den Fokus richtet, das wächst an Aufmerksamkeit und Bedeutung in der subjektiven Wahrnehmung. In diesem Fall die eigene Sprunghaftigkeit und die damit verbundene Behinderung.
Was aber ist der potenzielle Zugewinn für die Betroffenen bei einem Blick weg von der Blume und hin zur Wiese? Ein ADHS-Coaching zielt an dieser Stelle darauf ab, die Blume als Teil der Wiese, auf der sie steht, in die Wahrnehmung zu rücken und fördert den Blick auf diesen Zusammenhang.
Die Blume wird als Teil der Wiese damit in einem größeren Kontext einordenbar und damit auch eher kontrollierbar gemacht. Einem bekannten Coachinggrundsatz zufolge erlaubt die Wahrnehmung eines größeren Kontextes auch die Erfahrung beim Betroffenen, dass die Lösung eines Problems nicht zwangsläufig auf der gleichen Ebene gefunden wird wie dessen Entstehung. Dies gestattet ihm auch einen Rückgriff auf seine ihm innewohnenden Ressourcen und seine Kreativität.
Welchen Weg wird er einschlagen?
Nähere Auskünfte zum Thema erteilt auf Anfrage das ADHS-CoachingZentrum über die untenstehenden Kontaktdaten auf dieser Website.
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